Alte Neuigkeiten aus den Jahren 2007 - 2006 - 2005 - 2004 - 2003 - 2002 - 2001- 2000


6.11.2008

die letzten live-Shows vor Weihnachten am

 

20.11.2008

29.11.2008

13.12.2008

um 19:30

Tickets hier Emma-Theater, Osnabrück


30.10.2008

Die Angefahrenen Schulkinder

"Die Prinzessin mit dem Glied"

Theater - live DVD, 2008

hier bestellen DVD XXX175BB


playing time 1:35:30

Charlie Granada - Schlagzeug, Gesang und Peter Maffay
Jo Granada - Gitarre, Übelster Geselle Ullmann, der Orakel-Wellensittich und Bobo Bäthge, Bote des Königs
Heaven - Tuba,
die Prinzessin mit dem Glied, Gesang
Dr. Ignatz Ignaz - Keyboards, Klavier, Sounds, Geräusche und musikalische Leitung

Der Erzähler, Königlicher Wettkampf-Sprecher Sieverink: Olaf Weißenberg
Das Bauernsöhnchen (Werner bzw. Etienne): Friedrich Witte

Die drei Schwestern
Pia - die intelligenteste (Verdacht auf mittlere Reife): Jennifer Breitrück
Mia - will mal so werden wie Pia: Sibille Helfenberger
Isabel - supertumb, stottert: Katharina Quast

Zofe, fieser Minister Leo, zweitübelster Geselle Hübner: Clemens Nickel-Dönicke
Fieser Minister Bill, Lakai Hinnerk, Freier: Laurenz Leky
Fieser Minister Frank, Der König: Thomas Schneider
Freier der Prinzessin: Kollektiv

Regie: Jens Poth
Bühne & Kostüme: Simone Wildt
Dramaturgie: Patricia Nickel-Dönicke
Regieassistenz: Armin Breidenbach
Soufflage, Inspizienz: Tanja Moormann
Ausstattungshospitanz: Sarah Kreß
Ausstattungsleiter: Martin Fischer
Technischer Direktor: Peer Rudolph
Technischer Leiter: Reinhard Habeck
Tontechniker: Matthias Hinz
Maske: Bärbel Albrecht, Andrea Jasper
Requisite: Susanne Haaf

Aufführungsdauer ca. 90 min

Fotos + Cover: Manfred Pollert
Kamera + Schnitt: WERK.STATT, Osnabrück – Thorsten Alich und Saskia Otto; Kamera: Holger Schwetter
Mix + Mastering: Martin Schmeing/Mühle der Freundschaft

Aufführungsrechte: Jo Granada
Eine Produktion des Theater Osnabrück

Best Nr. XXX175BB

live und in Farbe !

Für weitere Informationen
hier drauf drücken


kommt in Bälde!


Premiere der Wiederaufnahme ist am 10.10.2008, 19.30 Uhr im Emma-Theater, Osnabrück

Videotrailer


 

Die Prinzessin mit dem Glied ist in die Spielzeit 2008/2009 verlängert worden. Das Ensemble geht in die wohlverdienten Ferien.


 



nächste Show am 05.07.2008, 19:30

Emma-Theater, Osnabrück

 

für die anarchische Kraft der Liebe ... eine unbedingte Empfehlung!
Kirchenbote 22.6.08, Nr. 25, S. 20



Schräge Farce
Musical "Die Prinzessin mit dem Glied" in Osnabrück gefeiert

VON HEIKO OSTENDORF


Osnabrück. In Stöckelschuhen, mit Krönchen auf den lockigen Haaren, im glitzernden Kleid und mit Dreitagebart stolziert die Prinzessin über die Bühne. Dieses Stück verspricht von der ersten Sekunde an, die handelsüblichen Vorstellungen von Märchen zu torpedieren. Kein Wunder, denn die Osnabrücker Comedy-Punk-Band "Die angefahrenen Schulkinder" zeichnen für Text und Musik von "Die Prinzessin mit dem Glied" im Emma-Theater verantwortlich.

Jens Poth, der sich mit teils radikalen Regietheater-Inszenierungen bereits einen guten Ruf in der Hase-Stadt erarbeitet hat, fabriziert für das vom Schulkinder-Gitarristen Jo Granada erstellte Werk gemeinsam mit Ausstatterin Simone Wildt eine schräge und bunte Farce. Der Erzähler versucht im motorisierten Rollstuhl, auf seinen Parkplatz zu fahren, und der König kommt im dunkelroten, hermelinbesetzten Mantel mit Raucherhusten und Gehhilfe angestolpert.Dem kettenrauchenden Monarchen geht es nicht gut und deshalb muss schnell ein Gatte für die - sehr männliche - Prinzessin gefunden werden. Ein Bote mit elektrischer Gitarre und starkem Sprachfehler bringt die Nachricht auch zu einer Bauernfamilie, in der die drei Schwestern die Feldarbeit verrichten und der zarte Bruder den Haushalt schmeißt. Um seinen prügelnden Schwestern zu entkommen, reist er zum Wettkampf um die Gunst der Prinzessin.

Doch er hat mit seinen Qualitäten (Tischchendecken, Zöpfeflechten) keine Chance gegen die kräftigen
Konkurrenten. Als dann die bösen Minister die Prinzessin entführen lassen, erfährt der Bauernsohn dank eines Orakel-Wellensittichs den Aufenthaltsort der Holden und kann sie mit Hilfe seiner Schwestern retten. Beide verlieben sich, und wenn sie nicht gestorben sind . . .
Es strotzt vor spöttischen Übertreibungen. Die Musiker haben Prinz-Eisenherz-Frisuren und tragen mittelalterliche Kostüme. Auf den Weg zur Befreiung der Prinzessin wird das Stahlbett mit dem Pompons schwingenden Retter vom Rollstuhl gezogen, als ginge es zum Christopher-Street-Day. In dieser sympathisch chaotischen Inszenierung wird nichts Ernst genommen - und das erfreulich konsequent.
Friedrich Witte verzaubert in der Rolle des schwulen Jungfrauenretters als exaltiertes Klischeebild. Ebenso Clemens Dönicke, der als Zofe barock-anmutig dahertänzelt. Thomas Schneider begeistert als unbedarft komischer König. Die etwas flatterige Geschichte behält dank Erzähler Olaf Weißenberg halbwegs einen roten Faden. Jo Granada beweist als Bote, Orakel-Wellensittich und Entführer überzeugende Wandlungsfähigkeit, während "Schulkinder"-Sänger Heaven als haarige Prinzessin beim Liebesduett seine gesanglichen Stärken demonstriert.

Im Glitterregen hangelt sich das Liebespaar schließlich durch die jüngere Liebesliedgeschichte von Howard Carpendale bis zu den Wildecker Herzbuben. Der zu Recht stürmische Applaus bei der Uraufführung beweist, dass das stellenweise an Monty-Python-Filme erinnernde, mit schmuddeligen Dialogen provozierende Musical die Zuschauer zu begeistern weiß.


hier ein Leserbrief zur Premiere:

Auch ich war in der Uraufführung der "Prinzessin mit dem Glied". Anders als Daniel Benedict habe ich einen bunten Abend mit intelligenter Unterhaltung erlebt und mich über dessen Artikel doch sehr gewundert.
Schon im ersten Satz seiner Rezension wird deutlich: Daniel Benedict liebt alles wo Theater draufsteht und so gar nicht mag er die Schulkinder. Diesem Ressentiment Rechnung zu tragen ist ihm kein Argument zu blöd. Text und Schulkinder sind ihm eindeutig zu primitiv, zu platt.
Dabei mutet die Kombination des derb-schrägen Inhalts mit einer eleganten Sprache alles andere als ungeschickt, eher kunstvoll an. Müßig zu erwähnen, dass es beim Dargestellten nicht um das Reissen von Zoten oder die Verbreitung von "50er-Jahre-Rassismus" geht. Und natürlich erschöpft sich der dargebotene Text nicht in der Erkenntnis "das es überhaupt Schwule gibt".
Wenn Friederich Witte in einer zunächst Herz öffnenden, sich dann aber im Comig-Out-Pathos verirrenden Ballade "ich bin schwul" singt oder im Wettkampf-Rock'n Roll der Freier Penisse verbal verglichen werden, dann ist das vor allem eine gelungene und wunderbar-eigenwillige Genreparodie.
Was Daniel Benedict aber nicht bemerken will, bemerkt er auch nicht. Dinge, die in sein Bild nicht passen, werden folgerichtig auch gar nicht erst erwähnt. Etwa die Vogel/Orakel-Szene, bei der die vermeintliche Klarheit der Situation virtuos aus den Angeln gehoben wird, oder das Spiel Jo Granadas, der sich vor den anderen Ensemblemitgliedern nicht verstecken muß. Die Grundgleichung des Rezensenten lautet: Schulkinder pfui, Theater hui. Daniel Benedict kann man da nichts vormachen, er ist mithin auch hui und fühlt sich berufen, uns zu verraten "was wirklich witzig ist" bzw. Leute wie er dafür halten: Wenn als fies angekündigte Minister in geradezu liebevollem Umgang miteinander über die Aufteilung einer letzten Pommes diskutieren! Gähn! An Helge Schneider erinnert das wahrscheinlich nur ihn.
Das mich keiner falsch versteht: Auch mir hat die - etwas zu lange Improvisation - durchaus gefallen. Aber wenn das der Weisheit letzter Schluß in Sachen Komik sein soll...
Seltsam, dass der Rezensent die Schauspieler mit Ausnahme von Clemens Dönicke und Friederich Witte nicht erwähnt. Wenn man schon weiß, was wirklich witzig ist, übersieht man es halt leicht. Einen Laurenz Leky zum Beispiel, der alle seine Rollen mit viel eigenwilliger Komik anreichert. Oder einen Thomas Schneider (ein toller König gleich zu Beginn) oder die drei Schwestern (Katharina Quast, Sibille Helfenberger und Jennifer Breitrück), die mit viel Spielwitz und Energie die Spannung jederzeit aufrecht hielten.

Dann aber doch noch ein Lob für die Musik der Schulkinder. Leider beweist Daniel Benedict auch hier, das er keine Ahnung hat ("Discopersiflagen"? In welchem Stück war der Mann??). Mit etwas mehr Sachverstand hätte er erkennen können, dass bei der musikalischen Umsetzung des Musicals möglicherweise gar Potential verschenkt wurde. Wer schon mal in einer Schulkinder-Show war, weiß, dass die Schulkinder noch besser sein können. Hat Regisseur Jens Poth dieses Potential vielleicht nicht erkannt?

Fazit: Daniel Benedict sei seine offenbar in Stein gemeißelte Verachtung für die Angefahrenen Schulkinder unbenommen. Wer sich aber vor einem Gang ins Theater orientieren möchte, ist mit seinen wirren und ressentiment-geschwängerten Unbedarftheiten schlecht bedient. Leider.------------

Dr. Deko Pellmann

VIBRA AGENCY
booking /events /promotion


DIE PRINZESSIN MIT DEM GLIED
- Kritik -


"Es gibt Momente da der Rabulist schweigen muss.
Das Stück der Schulkinder ist vollkommen analysewiderständig
und macht es damit zu absolut nachhaltiger Kunst." (Lucy Ernst Knollmeyer, Kunsthistorikerin, 7.6.08)


Am Ende herrschte eine Stimmung wie bei einem Rockkonzert. Auf der Bühne tanzten Darsteller und Band, die Zuschauer klatschten, jubelten und forderten Zugaben. Das schrille und rasante Märchen-Musical "Die Prinzessin mit dem Glied" traf den Nerv der Besucher im Osnabrücker emma-theater. Der junge Regisseur Jens Poth brachte das Hörspiel nach dem Text von Bandmitglied Jo Granada intelligent auf die Bühne. Schauspieler und Musiker setzten es voller Spielfreude um. 7.06.08 dpa


Ein Bericht aus dem terrorverlag von Ulrike meyer-Potthoff. klick hier , 13.6.08


 

Dieses Stück verspricht von der ersten Sekunde an, die handelsüblichen Vorstellungen von Märchen zu torpedieren.
Kein Wunder, denn die Osnabrücker Comedy-Punk-Band "Die angefahrenen Schulkinder" zeichnen für Text und Musik
von "Die Prinzessin mit dem Glied" verantwortlich.

Jens Poth hat sich mit teils radikalen Regietheater-Inszenierungen bereits einen guten Ruf in Osnabrück erarbeitet. . In dieser sympathisch chaotischen Inszenierung wird nichts ernst genommen - und das erfreulich konsequent.

Friedrich Witte verzaubert in der Rolle des schwulen Jungfrauenretters als exaltiertes Klischeebild. Ebenso Clemens Dönicke, der als Zofe barock-anmutig daher tänzelt. Thomas Schneider begeistert als uriger König
.
Der zu recht stürmische Applaus bei der Uraufführung am Freitag beweist, dass das stellenweise an Monty-Python-Filme erinnernde, mit schmuddligen Dialogen provozierende Musical die Zuschauer zu begeistern weiß. 10.06.08, Münstersche Zeitung


begeistertes Publikum...Jubel...in der Erotik des Spielwitzes badende Ohrfeigengesichter...Trash mit Herz, ON, 8.6.2008


Schön heimelig und vielleicht nur etwas zu warm war es im kleinen Emma-Theater, als zu Beginn Charly und der Doc die ersten Töne anstimmten. Die Kulisse irgendwo zwischen mittelalterlichen Kostümen, punkigen Farben und homosexuellen Plüschfell fand sich dann auch in der Sprache und Musik wieder. So wurde sowohl in Versen als auch in Fäkalsprache um sich geworfen.

Besonders gefallen konnte dabei der Erzähler Olaf Weißenberg (optimal besetzt) oder auch Thomas Schneider als Minister, König und Hagerich. Aber auch die Zofen und das Bauernsöhnchen haben ordentlich was auf die Bretter gebracht. Kultstatus und jetzt schon meine absolute Lieblingsszene ist sicherlich die Diskussion der drei Minister. Tränen habe ich gelacht! Fast ebenso stark der Dialog zwischen Etienne und dem Wellensittich Jo Granada. Musikalisch gefällt mir die Umsetzung im Stück besser als auf der CD. Hierbei rockten der punkige Schluss des Pinkellieds und auch der neue Song "Viva Amore" mitten ins Herz.

Sehr anrührend und gefühlvoll auch das Duett von Heaven als Prinzessin mit ihrem Etienne. Manchmal hätte es für meinen Geschmack noch einen I-Punkt mehr krachen können: Zum Besipiel, wenn Jo "Be bob a Lula" leider nur anspielt, die Pinkelschwestern aufs Publikum zugehen, aber nicht hinein... und warum bindet ihr die Leute nicht bei der Polonaise oder bei "Viva Amore" mehr mit ein? Alles in allem ein sehr schöner Abend und abschließend noch ein großes Lob an Jens Poth für eine mehr als gelungene und mutige Regiearbeit.

Wir kommen sicher im Herbst wieder und bringen dann ein paar Freunde mit.

Stefan Lambert, Lübbecke, 7.6.08


...mitreißende Dynamik... Daniel Benedikt, NOZ, 9.6.08


Die Osnabrücker Kultband "Die angefahrenen Schulkinder" ist bekannt für ihre schräghumorigen Konzerte, bei denen sie auch nicht vor derben Anzüglichkeiten zurück schreckt.
Jetzt haben die vier Herren ein "Märchen-Musical der besonderen Art" konzipiert, das derzeit am Theater Osnabrück seine Erstaufführung erlebt: "Die Prinzessin mit dem Glied". Textautor ist Gitarrist und Sänger Jo Granada. Der löwenmähnige Sänger Heaven gibt die Prinzessin, wobei er immer wieder in Kichertiraden ausbricht und mit kratziger Stimme Liebeslieder gröhlt.
Auch sonst ist der Abend einfach witzig. Der Plot ist denkbar schlicht: Ein von Bröckelhusten geplagter König (Thomas Schneider) will seine Tochter verheiraten. Ein schwächliches Bauernsöhnchen (Friedrich Witte) wirbt mit seinen wesentlich männlicheren Kontrahenten um die Gunst der Prinzessin, doch beim Schwanzvergleich stellt sich heraus: Die Prinzessin hat das längste Glied. Da sich das Bauernsöhnchen allerdings plötzlich als schwul outet, steht dem Happy End nach bestandenen Abenteuern nichts mehr im Weg.

Die Pervertierung des Märchenstoffs zieht sich durch das ganze Stück. So fungiert der lächerliche Wellensittich Peterle (Jo Granada) als Orakel. Und Sprecher Olaf Weißenberg muss die drei "fiesen Minister", die ein honigsüßes Psychogespräch über das gerechte Teilen einer einzigen Pommes führen, darauf aufmerksam machen, dass sie die "bad guys" des Stücks sind und bitteschön nicht aus der Rolle fallen sollen. Leider tauchen die skurrilen Minister im weiteren Verlauf des Stücks nicht wieder auf.

Dafür hat Regisseur Jens Poth die Bühne wunderbar mit rosa Plüsch und falschem Gold ausstaffieren lassen sowie die königliche Gehhilfe im Leopardenlook aufgepeppt. Die Musik der "Schulkinder" ist eine gelungene Persiflage auf Pop-Balladen, Rocknummern und Tanzmusik. Sämtliche Klischees werden bedient, und so darf auch eine stilisierte Love-Parade nicht fehlen. Nett ist, wie die Musiker an E-Piano und Schlagzeug in ihren Pseudo-Mittelalterkostümen das Publikum mit einer verballhornten Fassung von "Horch, was kommt von draußen rein" begrüßen. Und nett ist auch der ganze Abend: ein einziger großer Scherz in "Schulkinder"-Manier.

Martina Binnig, Nord-West Zeitung - 10.6.08


10-Jun-2008

nächste Show am 13.06.2008, 19:30

(begeistertes Publikum...Jubel...in der Erotik des Spielwitzes badende Ohrfeigengesichter...Trash mit Herz, ON, 8.6.2008)


 

06-Jun-2008, 21.15 Uhr

Premiere geschafft


05-Jun-2008

Heaven als Prinzessin - Artikel im NOZ Feuilleton vom 5.6.2008


 

02-Jun-2008


Original Notenmanuskript "das Pinkellied der Schwestern" von Dr. Ignatz Ignaz
(Leihgabe des Museum für Musikinstrumente der Universität Leipzig)


28-May-2008


Charlie Granada als Silver Sörfer

 

musikalische Probe zum Finale "VIVA AMORE"


25-May-2008

(aus dem aktuellen Programmheft des Stadttheaters)

DIE PRINZESSIN MIT DEM GLIED
Uraufführung
Text Jo Granada
Musik Die angefahrenen Schulkinder
Musikalische Leitung, Sounds + Geräusche: Dr. Ignaz Ignatz
Schlagzeug und Peter Maffay: Charlie Granada

Der Erzähler, Königlicher Wettkampf-Sprecher Sieverink - Olaf Weißenberg
Das Bauernsöhnchen (Werner bzw. Etienne) - Friedrich Witte
Pia - die intelligenteste (Verdacht auf mittlere Reife) - Jennifer Breitrück
Mia - will mal so werden wie Pia - Sibille Helfenberger
Isabel - supertumb, stottert - Katharina Quast
Die Prinzessin mit dem Glied Heaven
Eine Zofe, fieser Minister Leo, Zweitübelster Geselle Hübner - Clemens Dönicke
Fieser Minister Bill, Lakai Hinnerk, Martin Heise, Lehrling bei Meister Raska, Gottwald Kanther, Lehrling bei Meister Münz - Laurenz Leky
Fieser Minister Frank, Der König - Thomas Schneider
Übelster Geselle Ullmann, Der Orakel-Wellensittich, Peter Bäthge,Bote des Königs -Jo Granada
Freier der Prinzessin - Kollektiv

Regie - Jens Poth
Bühne & Kostüme - Simone Wildt
Dramaturgie - Patricia Nickel
Musik -Die angefahrenen Schulkinder
Musikalische Einstudierung - Wladimir Krasmann, Dr. Ignatz Ignaz
Regieassistenz - Armin Breidenbach
Soufflage, Inspizienz - Tanja Moormann
Ausstattungshospitanz - Sarah Kreß
Ausstattungsleiter - Martin Fischer, Technischer Direktor - Peer Rudolph Technischer
Leiter emma-theater - Reinhard Habeck, Beleuchter und Tontechniker - Dieter
Hallmann/Ludger Wamhoff Vorarbeiter Jürgen Tepe Requisiteur Susanne Haaf
Leiter Maske Siegfried Schoder Leiterin Damenschneiderei Christine Saurbier Leiter
Herrenschneiderei Thorsten Budischewski Technischer Produktionsleiter Rainer Ott
Leiter Tischlerei Eckhard vom Hofe Leiter Schlosserei Helmut Hörnschemeyer
Vorstand des Malsaals - Fritz Heinrichs, Theaterplastiker - Alexander Gehring, Polsterei
und Dekorationswerkstatt - Hans van Eijsden

Premiere am 6. Juni 2008 um 19.30 Uhr im emma-theater
Die Vorstellung dauert ca. 1 Stunde 30 Minuten.
Aufführungsrechte: Jo Granada
DANKE: Manfred Pollert für das Heaven-Foto, Wolfgang Petsch Rehabilitationsmittel, REAL!

Städtische Bühnen Osnabrück gGmbH
Intendant Holger Schultze
Kaufmännischer Direktor Matthias Köhn
Redaktion Patricia Nickel
Plakat Simone Wildt
www.theater.osnabrueck.de

DIE SCHRILLSTE COMEDY GRUPPE DER REPUBLIK, Berliner Zeitung
Die angefahrenen Schulkinder heißen Charly Granada am Schlagzeug, Jo Granada an der Gitarre, Dr. Ignatz Ignaz an den Tasten und Heaven mit seinen Blasinstrumenten. Als Band gründeten sie sich 1982, seitdem sorgten sie in wechselnden Besetzungen bei über 3000 Konzerten im gesamten deutschsprachigen Raum für ordentliche Stimmung.
Bekannt sind sie aufgrund ihres ganz eigenen, meist eher schwarzen Humor, zwischen Comedy Show und Fun-Punk-Band. Nach zahlreichen Live-Konzerten, Fernsehauftritten, Film-, CD- und DVD-Veröffentlichungen ist DIE PRINZESSIN MIT DEM GLIED ihr erstes Theaterstück.

 



20-May-2008

NOCH 17 TAGE BIS ZUR PREMIERE!! - Jens Poth bei der Arbeit

 

Sibille Helfenberger als Mia


18-May-2008

Pollys Preview Party zur Premiere "die Prinzessin mit dem Glied"
1.6.08, 20h im PollyEster's, Osnabrück
Festliche Garderobe ist erbeten und wird prämiert.


13-May-2008

intensive Probenarbeit im Stadttheater mit Katharina Quast und Jo Granada

 

Heaven hat die Haare schööön!


07-May-2008

Jo Granada in Vorbereitung auf seine Rolle als übler Geselle Ullmann


02-May-2008

Jo Granada hat den Quark auf und Dr. Ignatz dirigiert sich wund.


1-may-2008

SKANDAL!!
Heaven mit neuen Haaren

mehr Infos hier

30-Apr-2008

Die Schulkinder bei wikipedia


26-Apr-2008

Die Proben zur Prinzessin mit dem Glied schreiten munter voran.....


Lakai, Mutter, Bote und Isabel
(Laurenz Leky, Olaf Weissenberg, Jo Granada!!! und Katharina Quast)

Die ersten Szenen entwickeln sich und nehmen Gestalt an.
Schräge Requisiten, skurile Utensilien und merkwürdiges Zubehör finden
den Weg auf die Probebühne.


Neben szenischen Arbeiten werden parallel die Musiknummern und Songs
mit dem Doc einstudiert.

Premiere ist schon ausverkauft.

Das Stück ist in die nächste Spielzeit 2008/2009 übernommen worden
und soll bis Dezember 2008 aufgeführt werden.

"Dann sehen wir weiter" (Jo Granada während der Mittachpause)


21-Apr-2008

die Zuschauer stehen schon Schlange im Theater und wollen viele Karten kaufen


14-apr-08

der Regiesseur Jens Poth


8-apr-08

Beginn der Theaterproben zur Ur-Aufführung - Die Prinzessin mit dem Glied

liebe Freunde der hohen Künste,
Die Proben zur Uraufführung Die Prinzessin mit dem Glied
von den Angefahrenen Schulkindern an den Städtischen Bühnen, Osnabrück, beginnen am 14.4.2008.
Alles Infos und Daten gibts hier
Reservierungen und Tickets hier

 


29-Feb-2008

Jo und der Doc in der Mühle der Freundschaft bei neuen Schallplattenaufnahmen.


21-Feb-2008

Tickets für die Welt-Uraufführung "Die Prinzessin mit dem Glied" in der Spielzeit 2007/2008 im Stadttheater Osnabrück.
Premiere am 6.6.2008!! hier


19-Feb-2008

            

live im Alando Palais


6 February 2008

schöne Bilder von der "dahin gehen wo's weh tut - Tour 2007 / 2008"
gucke mal hier

Marc Michigan


5 February 2008

Die angefahrenen Schulkinder auf dem Festival des gescheiterten Films.
hier sind die Termine für 2008

Wien . BSL .............................................11.01 - 13.01.08
Frankfurt . Orfeos Erben............................17.01. - 20.01.08
Berlin . Babylon Mitte ..............................23.01. - 29.01.08
Bremen . Schauburg .................................21.02.08
Köln . Filmhaus ......................................22.02. - 24.02.08
Leipzig, UT Connewitz..............................1.Mai und 2.Mai 2008
Hiddensee (Film-Labor) ............................25.7.-27.7.08


4.February 2008

hier ist eine neue Seite mit DVD Clips von Heaven

Heaven DVD Clips


2 February 2008

spielt Heaven wieder Theater im Krimidinner "Mord a la carte"
unter dem link finden sich die Infos zum Stück und zum Wasserschloß Schelenburg
aktuelle Termine 2008:

 

in der Rolle des Herrn Kaspari und sehr verdächtig.....


18. + 19. April 2008

4. +. 5. April 2008

28.3.2008

8.3.2008

7.3.2008

22.2.2002

9.2.2008


weitere Termine folgen
booking hier: Tel. 0541 – 963 80 66 oder über die dinneract homepage hier


29 January, 2008

... ein paar schöne Bilder aus der letzten show...

 

Charlie Granada als "Hansi Eidelmann" mit seinen singenden Glocken

 

Jo Granada als "Magic Butcher" mit einem willigen Opfer aus dem Publikum

 

Heaven und Dr. Ignatz Ignaz als "Udo & Jürgens"

 


16 January, 2008

hier gibts einen Videoclip auf you tube zum Theaterstück "Kamera läuft"

Film ab

Foto von Jette Golz


14 January, 2008

uns so spricht die versammelte Kritik zur neuen DVD:

Starke Darbietung mit dem "Gesamtwerk" der Truppe ! Wurst schafft Freundschaft !

superhirse, Januar 2008


12 January, 2008

auf der Kulturbörse in Freiburg vom 21. - 24. Januar 2008


aktuelle Termine 2008 zum Theaterstück Kamera läuft im Blue Note, Osnabrück

Sa 26.01.

So. 27.01.

Sa. 16.02.

So. 17.02.

Sa. 23.02.

So. 24.02.

Mi. 05.03.

Sa. 12.04.

So. 13.04.

So. 27.04.

Sa. 17.05.

So. 18.05.

direkte Reservierung hier


neue DVD


jetzt kommts aber gaaaaaanz dicke!!!!

neue live DVD

"Wieder Wurst zu Weihnachten"

direkt Bestellung hier: DVD 69XX69

für 17€ incl. Versand

und das schreibt die Weltpresse:

Mutig waren die Angefahrenen Schulkinder schon immer. Dies beweisen die hintergründigen Humoristen aus der Hase- und Hansestadt Osnabrück auch mit ihrer aktuellen DVD-Produktion (PogoPop Musik, Nr. 69XX69). Der Titel des Live-Mitschnitts einer Schulkinder-Show kommt nämlich eher als Drohung daher: „Wieder Wurst zu Weihnachten“. Das lässt das Aufwärmen längst abgelaufener Pointen befürchten. Doch man wird freudig überrascht - die musikalischen Komiker Charlie und Jo Granada, Heaven und Dr. Ignatz Ignaz feiern mir ihren Fans eine bemerkenswerte Bescherung, die auf dieser DVD verewigt wurde.

Symbolhaft stecken vier Kerzen auf dem festlich gestalteten Cover in einer Fleischwurst. So spartanisch das Booklet gehalten ist, so minimalistisch ist die audio-visuelle Aufbereitung des Mitschnitts. Mutig wurde das bunte Bühnentreiben mit nur einer Kamera dokumentiert. Schnitte sind Mangelware, dafür werden die einzelnen Shownummern wie lecker Schnittchen serviert.

Die DVD der Schulkindern punktet durch gekonnte Reduktion aufs Wesentliche. Dadurch kann sich der Konsument vortrefflich auf die Kracher konzentrieren. Die sind reichlich vorhanden: von dem wundervollen „Winter Wunder Land“ über „Marianne und Michael“, dem grandiosen „Eckis Samba Express“ und dem kultigen „Verwichsten Schnuffeltuch“ bis hin zur heimlichen Hymne „Lass es sein“ ist alles dabei.

Über zwei Stunden zeigen die Schulkinder auf der DVD, dass es abseits dumpfbackiger Comedy durchaus intelligente Komik gibt, die sich erfrischend unkorrekt und unangepasst zeigt. Ein DVD-Mitschnitt nicht nur für Fans, sondern auch ein passendes Geschenk für Verwandte und Freunde. Denn gute Wurst schmeckt schließlich auch Weihnachten.

Tom Heise, Journalist

 

 

Alte Neuigkeiten aus den Jahren 2007 - 2006 - 2005 - 2004 - 2003 - 2002 - 2001- 2000